Freitag, 13. Juli 2007

Foto Foto Foto

Hier noch ein Link zu meienm Fotoalbum... von Google
Zu sehen gibt es weitere Bilder zum LP
http://picasaweb.google.com/hauptmenue/Womo

Zulassung als Oldtimer

Die Zulassung als Oldtimer mit H Kennzeichen erfordert ein Gutachten.
wie man ein solches Gutachten bekommt bzw worauf zu achten ist habe ich mal zusammengetragen. Ich kann natürlich nich nicht für die Vollständigkeit garantieren
Das TÜV-/DEKRA-Gutachten zum H-Kennzeichen Nach dem § 21 c StVZO werden Oldtimer, die ein H-Kennzeichen benutzen wollen, vom TÜV (Alte Bundesländer) sowie von der DEKRA (Neue Bundesländer) überprüft. Die stellen dann fest, ob das vorgeführte Fahrzeug ein Oldtimer ist - oder nicht.Der Sachverständige muß nach der Begutachtungsrichtlinie den Zustand des Fahrzeuges, die Ausrüstung, die Veränderungen würdigen, um dann eine Antwort auf die alles entscheidende Frage zu geben: "Kann das begutachtete Fahrzeug als ein kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut betrachtet werden?"
Er muß dazu ein vorgeschriebenes Formular ausfüllen, in das einzutragen ist
1. Name und Anschrift der ausführenden Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeug-Verkehr
2. Fahrzeugdaten
2.1. Fahrzeugart
2.2 Hersteller
2.3 Typ
2.4 Verkaufs- bzw. Handelsbezeichnung
2.5 Fahrzeugidentifizierungsnummer
2.6 Baujahr
2.7 Tag der 1.Zulassung bzw. der 1.Juli des geschätzten Baujahres2.8 bisheriges amtliches Kennzeichen
3. Technische Beschreibung
3.1 Zustand der HauptbaugruppenOriginalzustand
3.1.1 Rahmen/ Fahrgestell
3.1.2 Aufbauten
3.1.3 Motor
3.1.4 Kraftübertragung
3.1.5 Radaufhängung und Achsen
3.1.6 Lenkanlage
3.2 Zustand folgender Teile Originalzustand Nachbildung od.Austauschteil
3.2.1 Reifen/Räder
3.2.2 Lampen und Leuchten
3.2.3 Elektrik
3.2.4 Verglasung
3.2.5 Ketten und Riemen (im Antriebsstrang)
3.2.6 Auspuffanlage
3.2.7 Sitze und Inneneinrichtung
3.3. Technische Besonderheiten von großer Bedeutung wie z.B. Wankelmotor, Flügeltüren, besonderes Modell
4.0 Zustand des Gesamtfahrzeugesmit Originalidentisch bzw. nur geringe Abweichungenauthentisch restauriert z.B. Ledersitze, Tür,Lackierung neuabweichend restauriert z.B. SchwellerSpoiler,neue Farbe
4.1 Erhaltungszustand des Fahrzeuges (Gesamtoptik)Guter Erhaltungszustand
4.2 Pflegezustand Guter Pflegezustand
5. Kommentar - Würdigung - Gesamtbild
6. Ergebnis der Begutachtung - Bestätigung nach § 21c StVZODas beschriebene Fahrzeug entspricht einem Oldtimer im Sinne des § 21c StVZO7.
Weitere Bestätigung.
Eine Untersuchung im Umfang einer Hauptunter-suchung wurde am ......... mit positivem Ergebnis durchgeführtn Gutachten nach § 21 StVZO wurde mit positivem Ergebnis erstelltund das Ganze muss er dann mit Prüfstempel und Kennnummer unterschreiben. Die Kosten Hin und wieder gab es Diskussionen darüber, ob in der Begutachtung zum H-Kennzeichen nach § 21c StVZO auch ein Hauptuntersuchung (HU) enthalten ist.Im § 21 c wurde vom Gesetzgeber klar geregelt, dass in der Begutachtung zum H-Kennzeichen eine Untersuchung im Rahmen einer HU enthalten sein muss. Bei der Erteilung einer Betriebserlaubnis als Oldtimer vergibt demnach dann auch die Zulassungsstelle eine neue HU-Plakette entsprechend dem Datum der §21c-Begutachtung. Eine "Rückdrehung" der HU-Plakette darf in einem solchen Falle nicht vorgenommen werden.Häufig wird beim DEUVET beklagt, dass Prüfstellen im Rahmen der Begutachtung sowohl die Gebühren für die Untersuchung nach § 21c als auch für die Hauptuntersuchung fordern. Dies ist nicht zulässig. In Erläuterung 5 zum § 21c sagt der Gesetzgeber eindeutig, daß es sich um eine Untersuchung im Rahmen der Begutachtung handelt und der Aufwand für die Hauptuntersuchung in diesem Rahmen mit abgedeckt ist. Eine zusätzliche Gebühr darf daher nicht gefordert werden.Ebenso darf die Zulassungsstelle nur die Gebühr von etwa 25,- Euro für die Zuteilung des Oldtimerkennzeichens verlangen. Eine zusätzliche Gebühr wie beispielsweise 10,- Euro zur Änderung der Schlüsselnummer in "98" ist nicht zulässig.Als Richtlinie für die TÜV-Begutachtung zum H-Kennzeichen kann man von ca. 80,- Euro für eine Begutachtung nach §21c bei bereits zugelassenen Fahrzeugen oder Fahrzeugen mit gültigem Brief ausgehen. Ohne gültigen Brief erhöht sich die Gebühr auf ca. 91,- Euro. (Motorrad ca. 53,- Euro bzw. ca. 60,- Euro)

Donnerstag, 12. Juli 2007

Nachdem der Rahmenunterbau wieder richtig in Ordnung gestellt ist können die Blechteile aufgeschweißt werden. Ich habe alte Bleche wieder verwendet. Natürlich nur solche die absolut
Rostfrei sind. Zum einem habe ich im unteren Bereich recht viel Stückelei und .... die "alten" Bleche sind wesentlich dicker was mir gut gefällt in dem Bereich unterhalb
des Bodens... Hier ist das Blech ja stets der Feuchtigkeit ausgesetzt und Heute verwendete "Trompetenbleche " lassen da nix gutes erwarten... (grins

Tip: Beim Schweißen immer schön darauf achten das das Blech fest anliegt und immer erst den Rahmen beschweißen und dann auf dasBlech ziehen...

Wichtig!! weil der Rahmen doch wesentlich dicker ist und mehr Hitze benötigt um richtig zu verschmelzen. Das Blech dagegen hat schnell die richtige Temperatur.....

Der Rahmen ist OK...

sagte der Prüfer bei der Dekra und dann fing ich mal an.......
diese Einleitung liebe ich.. dabei hat er doch nur gesagt was ich hören wollte.
Und wer weiß wo meine schöne Sparkasse jetzt wäre wenn ich gewußt hätte
was da alles auf mich zukommt

egal hier mal ein paar Imoressionen....


Immer wenn ich ein Blech abnehme ist dahinter nichts als Rost


mal etwas dezenter....


und manchmal muß ich den Rahmen dahinter raustrennen und neu machen


zum Dank besteht der Aufbau aus "Handelsüblichen" Profilen


und kann so recht einfach ersetzt werden...
und immer Zinkspray zur Hand......










Mittwoch, 11. Juli 2007

upps... Stoßstange

Um auch wirklich effektvoll an rostige Stellen zu kommen ist es unablässig erstmal zu demontieren. Hier der verzweifelte Versuch die Stoßstange abzubauen. Befestigt war sie schon nicht mehr nur an den dafür vorgesehen Stellen sondern zusätzlich mit Glasfasermatten ((nix verstehn erstmal))


versuchen wirs mal mir Gewalt ..Flex...Brechstange


und nu ist auch klar wieso das gute Teile mit
Glasfasermatten angeklebt wurde, oder??


Mein derzeitiges Prob ist das Mercedes keinen Ersatz liefern kann(grrrr
ich habe in diversen Foren angefragt und hoffe nun...
wenn alles nix wird werd ich diese wieder instandsetzen müssen

naja... nichts ist unmöglich

nichts ist unmoglich....

Leider etwas verschwommen da es unablässig regnet.... aber wollte mir nicht entgehen lassen nach sovielen "Häßlichen Rostbildern" auch mal was ermutigendes zu zeigen


geht doch schon...



Lochfraß nach der Schweißung.....






gut zu erkennen... Schweißpunkte





Naaaa??? sieht doch schon fast wieder perfekt aus




Radhaus, Radlauf, Treppenstufen... alles komplett neu
ca. 20 Arbeitsstunden (nur mal so

Hier mal ne Sammlung von echten Schockbildern

Die hier aufgeführten Bilder verunsichern alle meine Mitmenschen........ (grins
Unverständnis gepaart mit einem Kopfschütteln und die stetige Frage: "Bist du dir sicher das....." sind ständige Aussagen die ich immer wieder höre......


(ohne Worte...)


((( wer knabber denn da an meinem Rahmen?


upps erwischt.... Goßes Auto.. Viel Rost... Großes Gerät




(.......)

und es regnet.........


Leider hab ich das Ganze auf dem Hof angefangen und werd das auch hier zu Ende bringen...... Was allerdings bedeutet das ich bei zu heißem Wetter nix schaff (schwitz) und bei Regen auch nicht weiterkomm.......... Heute ist es der Regen aber dafür kann ich wenigstens auch mal ein Paar Fotos einzustellen




Hier also mal eins aus der

Kategorie "Was Dass??!

Ja, das ist leider etwas verdreht (fg... und stellt einen der tragenden Rahmen dar von denen der "Nette" bei der Dekra meinte "da ist alles I.O.........

Donnerstag, 21. Juni 2007

Hilfsrahmen

Unter Hilfsrahmen versteht man den Rahmen des Aufbaus. Dieser ist mit dem Eigentlich Fahrzeugrahmen geschraubt verbunden ( nicht geschweißt)Der Prüfer der DEKRA meinte das keinen Rahmenteile durch Rost zerstört sind und auch ich glaubte das nur zu gerne. Nun weiß ich es besser!
Was hier neben dem Wagen auf dem Hof liegt ist ein großes Stück von diesem Rahmen das ich komplett ersetzen werde.


Da der Hilfsrahmen aus Standard Winkel und Vierkantrohrmaterial erstellt ist stellt die Rekonstruktion kein Problem dar. Leider vergeht Woche um Woche und ich sehe kein Ende......

Montag, 14. Mai 2007

Neu Reifen

Ja, da dachte ich es wird nicht so schlimm und dann kommt immer mehr...... Die reifen haben ein TopProfil sind aber so alt und porös das ich sie austauschen muß es sei denn ich bin Lebensmüde.. nu ja 10 Jahre Scheune herumstehen haben Spuren hinterlassen. Ich brauche also 6 neue Reifen und mach mich auf den Weg. Mercedes möchte mal gleich 1800€ haben .... Reifen Helm bietet das Ganze für 1290€ an und ein "kleiner" macht es mir für 790......Na, ohne Worte....


bei allen Angeboten reden wir von Neureifen in Markenqualität... Hinten werden es Grobstollige Allwetterreifen und Vorn Strassenprofile mit Längsrille die laufen ruhiger


erstmal aber bin ich hin und hab mir die alten Pneus entfernen lassen.... will die Felgen entrosten und Lacken......


Klingt doch ganz einfach.... oder? Naja, erstmal war der Monteuer beim Reifendienst entnervt...... Es sind nämlichdie Originalfelgen von 1969 also mit mit Sprengring... was also wohl nicht alltäglich ist. Das herabnehmen der Reifen hat 3 Stunden gedauert und eine Menge Schweiß gekostet. Das entrosten per Flex waren weitere 8 Stunden und ich sah aus wie ne S.....


Naja aber das Ergebnis sieht doch gut aus oder?

Neue Bremsen


Die Dekra hatte es ja schon erkannt ... Die Bremsen der Hinterachse sind Müll.... Lange habe ich vor diesen Riesenbremstrommeln gestanden und überlegt ob ich es wagen soll.....
Aber dann behertzt angefasst. Erstmal Felgen runter... Vorschlaghammer hat geholfen um die Dinger runter zu kriegen Aha na die Reifen sind ja auch überfällig....
Ok, und wie komm ich nun an die Bremsen?
Zunächst einmal muß man wissen das dieses Modell eine Hinterachse hat die mit Öl gefüllt ist. Heißt das die Radlager stets in Öl liegen....
Wie auf dem Foto zu erkennen ist ist die Nabe mit einem Deckel verschlossen. Diesen zu Öffnen war recht einfach und das austretende ÖL (etwa ein Viertel Liter) bereitet keine Probleme... hatte da mit mehr gerechnet.. Der Rest ist eigentlich selbsterklärend und sieht aus wie bei einem PKW wenn auch etwas größer..... Der vermeintliche Deckel entpuppt sich dann allerdings als Steckachse die bis zum Differenzial reicht... leider gibt es dazu keine weiteren Fotos da die Kamera defekt war. Große Mutter und Kontermutter lösen und die Trommel kommt fast von allein. Achtung sehr schwer!!!! Runterfallen sollte sie nicht.
Nach dem Öffnen beider Seiten ist schnell erkannt das die Radbremszylinder nicht mehr zu retten sind und ausgetauscht werden müßen....Kosten bei Europart in Originalqualität von ATE 166,90€ (beide). Na also, schnell bestellt das Ganze gereinigt Gesandstrahlt und wieder zusammenmontiert. Denke das Reparieren von Bremsen brauch ich hier nicht weiter erklären... Entweder man weiß was man tut oder man lässt es besser. Wie gesagt die Technik ist die Gleiche wie bei anderen Bremstrommeln auch nur ein wenig Größer.......

Donnerstag, 3. Mai 2007

Kosmetik für den Unterbau



Und wenn ich denn einmal dabei was für die Optik zu tun.... Tank leermachen, ausbauen entrosten. Grundieren und Schwarz lackieren.

Alles ganz easy......

Farbe macht schön.....


Auch den Luftdruckkessel habe ich ausgebaut entrostet, grundiert und schwarz gestrichen Sieht doch gleich wieder wie "Neu" aus, oder?
Naja auf dem Typenschild steht Baujahr 1969 aber das sieht ja keiner......

Fahrgestell Tank und Bremsanlage



Erkennt jemand was das ist???

Rieschdisch.... das ist ein Luftunterstützter Hauptbremszylinder der 38 Jahre alt ist ... hinter dem ca 3 Kg Dreck stecken die da nicht raus wollen.... und obwohl die Anlage mit Ausnahme der Radbremszylinder funktioniert entschließe ich das alles zu demontieren. Einer Revision zu unterziehen, zu reinigen, mit neuer Farbe zu versehen, und wieder einzubauen


........


Wer ähnliches beabsichtigt sollte sich das 2x überlegen.... Festsitzende schwer zugängliche Schrauben sind hier das kleinste Übel....

Zum Dank sieht hinterher alles viel besser aus und die Gelegenheit ist günstig auch den dahinterliegenden Rahmen zu entrosten und mit einem Rostblocker zu streichen.

Das Ergebnis sieht dann so aus:
Das fehlende Getriebe steht noch neben dem Wagen da es neu abgedichtet werden möchte

Immer mehr Rost Teil 2

Ganz im Anfang hatte mir, in einem Forum, jemand eine Webseite mit Reparaturblechen empfohlen.... Ich dachte erst das würde nicht nötig sein .... Irrtum


...


Diese Einleitung sollte ich behalten..... Der Rostfrass ist denn doch so schlimm das ich die Arbeiten erstmal abgebrochen hab (nur die Karosserie) um zu sehen wie ich sinnvoller Weise weitermache.. Ich hole mir gerade Angebote ein was es mich kostet wenn ich den Wagen ringsherum mit neuen Blechen versehe... Wahrscheinlich sinnvoller als mich auf ein solches Flickwerk .... wenn ich nun 0 kleiner Bleche einschweiße und diese alle verspachtel dauert das min. genausolange und kostet das gleiche Geld

Donnerstag, 29. März 2007

wenn schon denn schon

wenn ich schon einmal 10 Sack Styropormüll raushole und jede Menge Rost finde na dann will es genau wissen. Also raus mit den Wasserfestverleimten Holzplatten. Darunter ist viel Dreck und auch Flugrost aber nix wirklich "gefährliches"....

Einen weiteren Riesenvorteil erkenne ich erst jetzt.... So Offen repariert sich einiges viel leichter. Ich kann von oben die Simmeringe machen... Alles reinigen, entrosten und konservieren..

Zur Zeit denke ich ernsthaft über die Anschaffung einer Sandstrahlanlage nach......

Durch das Öffnen des Bodens hab ich nun auch Zugang zu dem letzten Stauraum der sich von Aussen nicht öffnen lassen wollte. Leider ist es nicht der Tresor der Sparkasse der "zufällig" vergessen wurde..... sondern ein Batteriefach!
Hier drin steht eine 88Ah Batterie die jedoch völlig tot ist. Und da sind zwei Kabel mit Batterieklemmen die aber nicht angeschlossen sind. Wofür sollen die denn noch sein? Na, da such ich mal das andere Ende und siehe da .... es ist der Anschluß für die Hydraulikpumpe die dann den Tritt ausfährt und die Hydraulikstößel runterdrückt. Schnell mal eine andere Batterie dran und dann???? Aha da passiert was .. Beim Dritten Versuch geht alles raus und runter nur zurück will einer der Stößel nicht von allein. Dank meinem Sohn Lars der dann mit Montierhebel, Holzbalken un Co. das Ganze wieder in die Ausgangsposition bringt. Nun, die vergess ich jetzt erstmal aber schön zu wissen das da noch "Leben" drin ist.

Rost ... Rost... Rost...

Leider kommt hinter jeder Styroporplatte weiterer Rost zum Vorschein. Auf den großen Flächen kein Problem dafür hab ich ne Flex mit Drahtbürstenaufsatz aber was mach ich mit den Versteckten Ecken??? Rostumwandler??? aber welcher hilft wirklich?
Wiedermal ein Besuch in einem Forum und schnell kommen viele Antwort. Leider sind die auch so unterschiedlich wie das Wetter in einem durchschnittlichem April. Gute Infos finde ich hier:


Bei letzterem Link habe ich mir gleich mal den Katalog bestellt.... man weiß ja nie was noch so kommt. Ein Foto von einer der schlimmsten Stelle:

Erst mal ein Blick hinter die Kulissen

Nun habe ich einen Laster der technisch nicht der schlechteste ist aber doch richtig ausgebaut sein will. Einige Foren im Internet geben Tips und Ratschläge zum Ausbau. Am meisten befürchtet wird das Wasser. Wohnmobile die dem Wasser zum Opfer fielen gibt es bereits reichlich. Siehe zum Beispiel diesen "armen Teufel" http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2682 Na da dachte ich mir ich reiß mal besser alles raus was drin ist ... Ist eh nicht soviel..... Dann weiß ich was dahinter los ist.. Gesagt getan so sah er vorher aus


Und dahinter war es wie ich befürchtete.... Feucht bis Nass und jede Menge Rost. Wenn auch nur Flugrost aber wehret den Anfängen......

Auf dem Foto recht gut zu erkennen der Lüftungskanal. Wozu der war weiß ich nicht........

Dieser Schacht, der unsinnigerweise auch noch aus dem Dach ragt war ausgesopft mit Styropor und dieses war nass. Entweder es ist Schwitzwasser oder ein noch unenddecktes Loch in der dachhaut ist Schuld. Denke ich werde kasten runternehmen und mit einer Blechplatte verschließen. Der Buckel ist für mich so unnötig wie ein Kropf



Mittwoch, 28. März 2007

Stunde der Wahrheit

Was nützt es wenn ich glaube da ist viel Rost aber die Technik passt??? Nix !! Eben, und darum bin ich dem Rat aus einem Internetforum http://www.wohnmobilforum.de/ gefolgt den mir dort ein netter Mitmensch gab....
Also gleich heute war die Stunde der Wahrheit. Auf zur Dekra!!!!
Auch hier erstmal blankes Entstzen wie man sich sowas antun kann.
Der erste Prüfer hat mich gemustert (statt das Auto) und meinte : Mit solchen Spielereien haben wir nix zu tun ... Mach Ihn fertig und komm zur Hauptuntersuchung!
Hää, watt nu? wie?
Da mußte ich doch erstmal fester Auftreten und siehe da kommt der Oberprüfer aus dem Büro...
Kurz erkläre ich Ihm mein Anliegen
2 wichtige Fragen sind zu klären.
1. Kann ich das Auto als Oldtimer auf die Strasse bringen?
Antwort: Kein Problem wenn ich den Wagen in einen dem Original-ähnlichen Zustand bringe und ich den Prüfer davonüberzeuge das das Gefährt in einem Erhaltungswürdigem Zustand ist.
Diese Atwort ist recht dehnbar aber ok.
Zwischenfrage.... Kann ich denn einen Oldtimer auch als Womo nutzen? (incl. dem Eintrag dazu)
Antwort..... Tja ähhh, keine Ahnung das gab hier noch nicht. Im Stillen denke ich: wouw, und wieder bin ich der Erste...... Um eine sachlich korrekte Antwort will sich der ausgesprochen nette Mitarbeiter der Dekra bemühen und überlässt mir noch Kopien in denen ich vorerst die Voraussetzungen zu einem Wohnmobil nachlesen kann. (Selbige werde ich in den nächsten Tagen abtippen und hier einstellen denn dieser Blog soll ja unterstützung bieten.
Bei der Gelegenheit habe ich erfahren das meine Errungenschaft so alt ist das sie keine Gurte braucht weder Fahre noch Beifahrer! Also auch nicht im Wohnmobilausbau egal wie die Sitze angeordnet werden.
Das wichtigste Anliegen war aber herauszufinden in welchem technischen Zustand der Wagen aus Sicht eines Prüfers ist.
68,50€ soll eine Voruntersuchung kosten und ich will es wissen ...... es ist die Stunde der Wahrheit. Top oder Flop?... Turnschuh oder Lackschuh?..... Traum oder Schaum?....

Ich fahre auf die Grube mache den Motor aus... Ich überlasse den Laster seinem Schicksal ....
Der Prüfer, inzwischen schon der Dritte, der mich recht verständnislos anschaut, steigt ein um mich zu fragen : "Und wie krieg ich den zum laufen"? Ich zeig Ihm das durch das Einstecken des Schlüssels "Zündung" besteht und da noch der Starterknopf ist.......
brummm an!! geht doch.........
Rauf auf den Bremsenprüfstand! Erstmal vorn.. PERFEKT !!! Trotz der ewigen Standzeit Bremsunterschied zwischen rechts und Links 2%!!!! Meine Augen leuchten und ich denke schon an eine Plakette... aber so ein Vehikel hat ja 2 Achsen...
Der Prüfer ist offensichtlich auch begeistert und mit einem freundlichem Lächen wird die Hinterachse auf den Prüfstand verbracht.... upps, na das wird so nix.
Links bremst bis zum Vollausschlag. Rechts hat verpennt.. da kommt eigentlich nix, naja so ein bisschen ..... Abweichung 90% voll im roten Bereich Schade..........Handbremse dann wieder perfekt

Trotzdem ist der Prüfer offensichtlich begeistert und steigt recht fröhlich aus ( Vieleicht war er aber auch froh das es ihn nicht umgebracht hat)
Erst 106tausend Kilometer??? Na er nimmst erstmal hin mit der Bemerkung "Kann ja eh keiner kontrollieren bei dem Alter" (Recht hat er)
Die Grube..........
Da komme ich mit einem Gefährt das an die 40 Jahre alt ist und der Sachverständige der dekra kommt mit eine Art Brechstange....
Aber, das nützt ihm nix
Das Lächeln des Prüfers wird immer besser und breiter.
Kein Spiel in Lenkung, Achse, oder dergleichen Stoßdämpfer OK Blattfedern OK Rahmen Ok Hilfrahmen und andere tragende Teile OK alles braun vom Rost aber voll Ok für den TÜV

Leider haben sich auf der Fahrt von Cottbus nach Rostock Dichtungen verabschiedet. Der Simmering zwischen Motor und Getriebe ist hin ebenso der an der Kardanwelle. Eine Folge des langen Stehen das Material war wohl ausgehärtet und die 400 Km nach Hause haben den Rest getan. Alles in Allem meint der Prüfer das der Zustand der Technik mit den 106tausendkilometer übereinstimmen. Wörtlich: "Hätte ich so ein Prachtstück würde ich alles daran setzen ihn top Original zu restaurien und als historischen Fahrteug zu erhalten" ..... Weiter : " bis dahin ist aber noch ein weites Stück"

Weiter Mängel:
Auspuff (die letzten 40cm Rohr sind verschollen)
Rückfahrscheinwerfer (Da hängen Kabel am Getriebe rum ..Ob die dafür sind??)
Bremslicht rechts
Abblendlicht rechts
Hupe
Manometerleitung (Luftunterstützte Bremse und die Kontrollleitung zum Amaturenbrett zischt)
Rost am Aufbau und am Führerhaus interessiert nicht...... (auuser für die Oldtimerzulassung)
Na aber das ist doch fast schon bestanden
Die Gebühr von 68,50 wird mir erlassen...... und ich verspreche wiederzukommen.
Ich werde per Handschlag verabschiedet ( war das jetz ein "auf Wiedersehen" oder ein "Tschüß"))))).......
...... ab nach Hause
Es gibt viel zu tun .... fang schon mal an......

Besuch bei Mercedes

Na der hat nicht schlecht gestaunt.......
Man stelle sich vor jemand kommt zur Mercedes Niederlassung rein und sagt: " Ich hab nen Laster bei Ebay ersteigert, der soll ein Wohnmobil werden, und nu wollt ich mal fragen ob ihr da Ersatzteile habt". Auf die Frage nach Typ und Baujahr antwortete ich na das ist ein LPKF 608 Sonderaufbau Sparkasse (glaub ich) Fahrgestellnummer 314.082-10-665835 ....... Baujahr???? öööhhh mmmh keine Ahnung!!! Hab ja keine Papiere

Das Gesicht war köstlich aber.....
Ist eben ein Mercedes und obwohl ich nicht besonders Patriotisch bin, möchte ich hier von deutscher Wertarbeit reden und von typisch deutscher Sorgfalt....
Denn: Den Wagen gibt es noch auf dem Computer in Sachen Ersatzteile und soweit erkennbar ist fast alles lieferbar.
Bereits in der nächsten Woche bekomme ich von Mercedes eine Kopie des Datenblattes zu dem Wagen. Mit Fahrgestell- Motor- Getriebe- Achs- Aufbau- Nummern.....
Das denke ich hätte ich nicht bei jeder Marke haben können.

Endlich


nun endlich habe ich das "Auto" aus Döbern (bei Cottbus) abgeholt. Wir sind morgens erst zur Zulassungsstelle und dann gleich mit den Kennzeichen los. Der Laster stand in einer Halle und der Rost verschlug mir erstmal den Atmen...... Was hab ich mir da angetan dachte ich als Erstes.

Die Technik allerdings entschädigte für Alles. Der Motor ein OM314, 4 Zylinder Reihe, sprang auf Anhieb an. Legiglich neue Batterien wollte er zunächst haben. Ohne die bekannte Rauchwolke die ein solches "Triebwerk" mit hoher Laufleistung gerne macht. Auf dem Tacho stehen 106.098 km was ich allerdings doch bezweifeln will. Unvorstellbar für mich das es nicht mehr ist.

Sonntag, 25. März 2007

erste Hilfe naht

Kaum hab ich den Zuschlag sind wir auch gleich los. Prospekte sammeln..... Was gibt es? Wie kann das aussehen? Hilfe im Internet....
Na klar - schnell gefunden. So bekomme ich in anderen Foren ganze Baupläne erstellt. Wouw, hätte nicht soviel Hilfe erwartet. Unter http://www.wohnmobilforum.de/index.php fand ich jede Menge Antworten zu Fragen die ich noch garnicht hatte. Eine weitere Seite die mir per Mail ans Herz gelegt wurde fand ich hier http://www.womobox.de/phpBB2/index.php Hier bekomme ich den Link zu den Webseiten von "Willi" http://www.willi-mobil.de Hier wird dann auch gleich ein ganzer Ersatzteilträger angeboten......

Mittwoch, 21. März 2007

bloggen und basteln

na, also während ich mich darauf freue mein "Neues" Auto am Wochenende abzuholen lern ich schon mal ein wenig das bloggen. Bisher betreibe ich Webseiten nur um mich selber anzupreisen so zum Beispiel als Ragiph Karihm Fakirshow unter www.fakirshow.info oder meine Webseite für Künstler , Musiker, Agenturen www.show-forum.de oder auch mein eher semiprofessioneller Blog zu Kunst und Kultur www.show-search.de

Diese Seite hier soll rein privat sein und dokumentieren wie ich den LP 709 D von Mercedes ausbaue.

Dienstag, 20. März 2007

Und wozu dann den Blog??

na das ist doch mal recht einfach zu beantworten....
Einen Blog habe ich um alle Ausbauschritte zu dokumentieren.
Dazu blende ich die Adsensewerbung von G**gle ein und wer weiß vieleicht hab ich ja wenn das Wohnmobil fertig ist auch die Kohle zum Verreisen. In erster Linie mach ich das aber um andeen Fans der rollenden Behausungen Mut zu machen sich einmal an das Abenteuer Selbstausbau zu wagen.

Dies wird also mal mein neues zu Hause???


mmmmhh.... wer weiß ob das so richtig ist. Habe mir nun also diesen ehemaligen Sparkassenbus bei dem großen Auktionshaus ersteigert 3...2...1...pling, nu hab ich das Ding.
Obwohl ich bereits schon einmal viele Jahre lang mit einem L608D unterwegs war und auch wissen sollte worauf es bei einem WOMO ankommt..... bin ich doch noch recht ratlos wie es werden soll. Noch steht das "Auto" in Cottbus und soll erst zum Wochenende hier nach Kösterbeck überführt werden. Auf die EMailfrage ob der Wagen denn die Fahrt schaffen würde .... war die Antwort: " sicher, denke schon würde aber Werkzeug einpacken......Wouw, und ich bin der Höchstbietende obwohl ich nichts von dem Wagen weiß.....